DER MENSCH & DAS FEUER

ETWAS GRUND­SÄTZ­LICHES, ZEIT­LOS GÜLTIG

 

Evolutionäre Verbundenheit


Feuer macht etwas mit uns, es ist etwas Archaisches, das genetisch tief in unserer Psyche verwurzelt ist und im beherrschten Zustand großes Wohlbefinden in uns auslöst.
Es wärmt, spendet Licht und Energie. Feuer, Erde, Metall, Wasser und Holz stehen als Elemente in einem engen Zyklus zu einander, nähren und kontrollieren sich gegenseitig. Sie sind für den Menschen fundamentaler Quell seines Lebens.


Je innovativer er dazu seine Techniken entwickelte, desto größer war sein evolutionärer Nutzen. Feuer machen ist daher elementar, Holz machen ebenso. Einer unserer ältesten Vorfahren homo erectus nutzte wahrscheinlich bereits vor 1,9 Mio. Jahren das Feuer zum Kochen, zu dieser Zeit war er noch auf das Einfangen des Feuers  aus durch Blitzschlag entstandenen Bränden angewiesen. Vor rund 700 000 Jahren soll er das Feuer machen selbst erlernt haben und konnte damit jederzeit seine Nahrung garen. Unerwünschte Organismen  wurden dadurch abgetötet, erstmals konnte er sich so wirksam vor Krankheiten schützen. Die Nahrung wurde damit bekömmlicher und schmackhafter, mit dem Rösten auf dem Feuer lernte er erstmals den Wohlgeschmack «umami» kennen.



 

Nachhaltiger Edelstahlgrill mit Rotisserie aus Groß-Gerau

 

Professioneller Edelstahlgrill aus Groß-Gerau

 


Training für alle Sinne

Wissenschaftlich ist unbestritten, dass eine komplexe Verknüpfung unserer  Hirn-Hälften über neuronale Schaltstellen, die Synapsen,  unsere Leistungsfähigkeit und Intelligenz steigert. Die Verknüpfungsfreudigkeit wächst mit der Vielfalt der Tätigkeiten, die unsere Sinne stimulieren.


Handwerkliche Fähigkeiten wie  Holz machen, Feuer machen und das Kochen fordern und fördern kognitive Fähigkeiten in ganz besonderem Maße, da sie Technik, Kreativität, Aufmerksamkeit, Feingefühl und Geschmack in faszinierender Weise verbinden.


Intuitiv spüren immer mehr Menschen, dass ihnen  elementare Tätigkeiten  guttun, sie sich regelrecht regenerieren können von den Einflüssen einer durchdigitalisierten und multimedialen Welt. 


Eine unschätzbar wertvolle Erkenntnis.


Sapere aude!  

Wir gedenken damit dem deutschen Philosophen der Aufklärung zu seinem 300. Geburtstag.

Immanuel Kant, 1724 - 1804